Mittel- & Südburgenland

Blaufränkisch auf höchstem Niveau

Mittel- & Südburgenland

Mittel- & Südburgenland: Blaufränkisch auf höchstem Niveau

Das „Blaufränkischland“ im Herzen des Burgenlandes ist eines der Zentren des österreichischen Rotweins. In Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt bieten tiefgründige Böden mit Lehm ideale Bedingungen für den Blaufränkisch. Die unverwechselbare Aromatik von Brombeeren und die kernige Textur verleihen den Weinen ihren Charakter.

Alte Weingärten, gut ausgebildete Weinbauern und effiziente, moderne Kellerarchitektur erlauben charaktervolle Rotweine auf höchstem Niveau. Cuvées werden aus Zweigelt, St. Laurent und Merlot komponiert, wobei die Hauptrichtung der Region auf das Herausarbeiten des Blaufränkisch-Charakters abzielt.

Mittelburgenland DAC bezeichnet traditionelle, gebietstypische Blaufränkisch-Weine. Das komplexe Bukett vereint Aromen von Brombeeren, dunklen Kirschen und Schwarzbeeren kombiniert mit würzigen Anklängen, die an Kräuter und Minze erinnern. Die ausgeprägte Frucht wird am Gaumen von einem balancierten Säurespiel getragen. Im Abgang präsentiert sich der Blaufränkisch mit einem saftigen, markanten Tanninkern. Zudem verfügen diese Weine über ein beachtliches Reifepotenzial. Die Classic- und Riedenweine bieten innerhalb der ersten fünf Jahre einen optimalen Trinkgenuss. In der Reserve Kategorie können zarte Röstaromen die vollreife Fruchtaromatik begleiten. Die Lagerfähigkeit der Reserve -Weine liegt zwischen sieben und fünfzehn Jahren.

Der Süden des Burgenlandes präsentiert sich als Weinidylle. Die Kleinstrukturiertheit der Betriebe und rund 250 Buschenschenken unterstreichen diesen romantischen Eindruck. Das pannonische Klima ist auch hier in dieser romantischen Hügellandschaft wirksam. Entlang der Pinkataler Weinstraße kann man um Rechnitz elegante und pikante Welschrieslinge und weiße Burgundersorten entdecken. Rund um die Orte Eisenberg und Deutsch-Schützen gedeihen auf eisenhaltigen Lehmböden individuelle Rotweine aus der Rebsorte Blaufränkisch. Die Weingärten des Gebietes liegen auf malerischen Anlagen und die vielen Buschenschenken laden zum „idyllischen“ Genuss ein.

Die signifikanteste Erhöhung des Südburgenlandes war auch Namensgeber für den gebietstypischen Wein: Eisenberg DAC steht für den typischen, fruchtigen und mineralisch-würzigen Blaufränkisch, der durch die lehmigen, mineralstoffreichen Böden des Südburgenlandes geprägt ist. Der Ausbau der Weine kann sowohl im Stahltank oder im Holzfass erfolgen, die Weine dürfen jedoch keinen oder nur einen kaum merkbaren Holzton aufweisen.  Eisenberg DAC darf auch unter der Zusatzbezeichnung „Reserve“ auf den Markt kommen. Hierbei handelt es sich um vielschichtige Weine mit großem Lagerpotenzial.